„Die Sitzmenschen“ ist das erste Stück der Trilogie Ouroboros. Ouroboros ist das Symbol einer Schlange, welche sich selbst in den Schwanz beißt. Beide Gegenpole treffen sich. Das Stück ist eine Einladung, über unsere eigenen Gegensätze nachzudenken, über Graustufen, darüber, Teil einer nicht perfekten Gesellschaft zu sein, gegen einige Dinge zu rebellieren, aber in anderen Dingen Komplize zu sein. „Die Sitzmenschen“ verdeutlicht die Gegensätze zwischen Passivität und Aktivität, sozialen Engagements und Faulheit. Das Stück versucht sich nicht darauf zu beschränken, Komfortpassivität als schlecht zu bezeichnen, sondern versteht sich als Ausgangspunkt weiterzudenken. Es lädt zur anschließenden Publikumsdiskussion über unsere eigenen menschlichen Widersprüche ein. 9 Laien- und semi-professionelle Schauspieler*innen treten auf. (Uraufführung am 12.10.2019 beim 5. Ostritzer Friedensfest)
Eintritt bei Austritt.
Reservierungen bitte an jonas@volksbuehnehalle.de