Bis schon sehr bald!
Die parasitenpresse ist auf Lesetour und macht Station in der Volksbühne am Kaulenberg in Halle. Adrian Kasnitz (Köln), Christian Kreis (Halle) u.a. lesen aus neuen Büchern und stellen den Kölner Verlag vor, der 2021 mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet wurde. Lyrik, Prosa und Übersetzungen stehen im Mittelpunkt der verlegerischen Arbeit, die sich hier nicht als Unternehmertum sondern als künstlerischer Akt begreift.
Die Lesetour ist gefördert vom Deutschen Literaturfonds e.V. durch das Programm Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Adrian Kasnitz, 1974 an der Ostsee geboren, aufgewachsen in den westfälischen Bergen, lebt in Köln. Von ihm erschienen zuletzt die Gedichtbände Im Sommer hatte ich eine Umarmung (2023), Kalendarium #1 bis #8 (parasitenpresse 2015-2022) und Glückliche Niederlagen (Sprungturm 2016), der zweisprachige Prosaband Pierre Huyghe hired me (parasitenpresse 2019) sowie der Roman Bessermann (Launenweber 2017). 2020 wurde er mit dem Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln ausgezeichnet. Außerdem gab er zuletzt (gemeinsam mit Gundula Schiffer) die Anthologie Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland heraus und übersetzte den lettischen Dichter Krišjānis Zeļģis (Wilde Tiere), der auf der Lyrikempfehlungsliste 2021 stand.
Christian Kreis, geb. 1977 in Bernburg. Sein erster Gedichtband erschien 2008 beim Mitteldeutschen Verlag. 2019 war er Stadtschreiber von Halle. Jeden Monat liest er auf der Halleschen Lesebühne Kreis mit Berg, die seit 2021 in der Volksbühne am Kaulenberg beheimatet ist, frisch verfasste Texte. Im April 2023 erscheint von ihm ein Band mit Kolumnen und Satiren in der parasitenpresse. Zum nächsten Termin und zu seiner neuesten Kolumne: www.banjolyrikundgeschichten.de/
Weitere Infos zum Verlag: www.parasitenpresse.de