
Die erste Satire, die Heinrich Böll geschrieben hat. Er las sie Anfang November 1952 erstmals in der „Gruppe 47“ vor, im Monat darauf wurde sie von Alfred Andersch veröffentlicht.
Der Ich-Erzähler probt den Ernstfall: Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre ?
Bölls „verewigte Weihnachtsfeier ist unverkennbar Gleichnis unseres gesellschaftlichen Lebens, das eine Zeit, von der – wie der Autor sagt – ‚ich angenommen hatte, sie sei vorbei‘, mit allen Finessen in scheinhafter Dauer zu restaurieren sucht […]“
Der Spiegel, 24.12.1952
Natürlich mit Weihnachtsliedern