TransPaarenz – was wir nicht sagen

Ein Paar zieht Bilanz: Wie sieht’s aus? Kommt da noch was? Bin ich hier eigentlich richtig? Woran merke ich das? Wie sage ich das?
Liebesbeziehungen sind im Wandel. Die monogame Zweierbeziehung gilt immer noch als „normal“, doch was bedeutet schon Normalität?
Wer darf Gefühle standardisieren? Was soll das überhaupt sein – Beziehung?

„Ich habe mich lange nicht mehr gefragt, ob ich nicht eigentlich etwas anderes will.“

„…dafür muss man ja erst einmal wissen, wie sich dieses „Glücklich-Sein“ überhaupt anfühlt.“

Ein Paar lernt gemeinsam, mit sich, aneinander, übereinander, voneinander, voreinander.
Da ist die harte Erkenntnis, dass ich manchmal gar kein Partner bin. Dass es Ecken in mir gibt, die ich nicht kenne, und dass genau diese mir mein Beziehungsleben schwer machen.
Ein furchtloses, unsicheres, neugieriges, unbeholfenes und kluges Paar beim Versuch, bestehende Beziehungsregeln aufzubrechen. Wohin führt das – wie frei können wir sein?

Wir wollen etwas anderes.
Wir wissen nicht, was.
Wir wissen nicht, wie.
Wir suchen.

„Transpaarenz – was wir nicht sagen.“
ein 2-Personen-Stück mit Text, Musik und Bewegung über die ungewisse Zukunft unseres Beziehungslebens.

Von und mit: Nele Schulz und Frank Schilcher
Regie: Florian Stauch
Musik: Jörg Kunze
Gefördert durch die Stadt Halle (Saale) und das Land Sachsen-Anhalt
Eine koproduktion mit der Volksbühne Kaulenberg

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