Romy Straßenburg: Adieu Liberté – wie mein Frankreich verschwand

2019 ist Europawahl. In diesem Buch erzählt eine deutsche Pariserin davon, wie die Generation Erasmus Europa nach den Terroranschlägen von Paris erlebt. Romy Straßenburg war Chefredakteurin der deutschen „Charlie Hebdo“. Europa und vor allem Frankreich haben sich in den letzten Jahren durch politische Umwälzungen, drastische Ereignisse und gesellschaftliche Spannungen extrem verändert. Romy Straßenburg hat diese Zeit unmittelbar miterlebt, aber noch immer nicht genug vom Pariser Leben. Was das Ende der Unbeschwertheit mit ihr und ihren französischen Freunden gemacht hat, erzählt Romy Straßenburg anhand kleiner und großer Katastrophen, sie berichtet von gesellschaftlichen Missständen und persönlichen Eindrücken, von Liebe und Politik, Kultur und Terror. Authentisch, lebendig und voller Selbstironie bringt sie das Lebensgefühl einer ganzen Generation von Franzosen, Deutschen – von Europäern – auf den Punkt.

Romy Straßenburg, geboren in Berlin, 1983. Sie studierte Französisch, Geschichte und Soziologie, bevor sie mit 24 nach Frankreich zog. Seitdem berichtet sie für zahlreiche deutsche und deutsch-französische Medien sowohl vor, als auch hinter der Kamera. 2008 gewann sie den deutsch-französischen Journalistenpreis und war 2016 für den Grimme-Preis nominiert. Sie war als Chefredakteurin der deutschen Charlie-Hebdo- Ausgabe tätig und ist Dozentin an einer Pariser Journalistenschule. In ihrer Arbeit steht der gesellschaftliche Wandel Frankreichs im Mittelpunkt, insbesondere die Folgen für Menschen ihrer Generation.

LESUNG & GESPRÄCH im Hof der Volksbühne Kaulenberg, Halle
Eine Veranstaltung im Rahmen der FRANKO.FOLIE! Französische Tage in Magdeburg & Sachsen-Anhalt 2019!

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