Das neue Programm der Berliner Kolumne! Nachdem sie bereits 2019 zu Gast in der Volksbühne am Kaulenberg waren, kehren sie nach zwei Besuchen in Halle nun mit ihrer aktualisierten Version.
Ein Rundumschlag über den Kampf, einen Umgang, ja überhaupt eine Meinung zum eigenen Geschlecht zu finden. Sich als Frau als sexuelles Wesen zu begreifen, eine Sprache für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu finden. Dem eigenen Körper trotz aller medialer Vorprägung mit Respekt und Liebe zu begegnen. Die Einsamkeit und Sehnsucht nach Zweisamkeit anzuerkennen, in einer Stadt in der es normaler ist Drogen zu nehmen, als verliebt zu sein. Ein klares Statement, dass der Körper nur ihrer Besitzerin allein gehört und niemand ihn ungefragt zu berühren oder besprechen hat.
Der zeitgenössische Erzähltheaterabend setzt auf die pure Begegnung, das Miteinander von Performerinnen und Zuschauenden. Erzählt von vier Frauen die so unterschiedlich sind und doch in einer engen Freundschaft und gleichen Prozessen und Fragen verbunden. Biografische Geschichten führen durch den Abend, teils von ihnen selbst erlebt, teils von anderen Frauen aus dieser Stadt. Doch alle sind wahr! Alle Beschreiben Phänomene, Sehnsüchte und Erfahrungen die so viele teilen. Als Performative Kolumne sind die Geschichten aus der Stadt ein dokumentarisches Format, in ihrer Form und Haltung feiern sie die weibliche Sexualität und nicht zuletzt das Leben in der Stadt Berlin.
In anderthalb Stunden erzählen wir dem Publikum Geschichten, laden sie ein uns zu folgen in die Stadt, in unsere Betten, unsere Herzen, Sextoykisten, unsere Scham, zu lachen und zu schaudern, uns zu glauben und sich täuschen zu lassen.
Wir freuen uns auf einen neuen Geschichten Abend Ellen Uhrhan, Matin Soofipour, Géraldine Mormin, Karoline Schulze
„Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.“