Stubenarrest: Jakob Heymann und Falk – Zu Gast: Professor Klaus Schwiberdinger

In der Volksbühne am Kaulenberg rebooten Falk und Jakob Heymann ihr Stubenarrest-Format. Allerdings so richtig. Mit Eintritt, Special Guest, astreiner Bild- und Tontechnik und einem Team, das euch die schönsten Kamerabilder und hautnahen Aufnahmen per Stream nach Hause sendet.

Das Streamteam trifft auf Falk und Jakob Heymann, die sich Professor Klaus Schwiberinger eingeladen hat, um euch die musikalischen Ergebnisse der Corona-Zeit taufrisch vom Schwäbischen Literaturprofessor auseinandernehmen zu lassen.
Außerdem zu Gast: Der flotte Totte (Monsters of Liedermaching).

Seine Stimme geht unter die Haut, öffnet das Herz und lässt Tränen lachen.
Mit seinen Texten und Liedern schafft er es, aus jedem Genre einen neuartigen und unterhaltsamen Moment herausfiltern zu können: Es wird geschmunzelt, gegrübelt, gefeiert und vor allem viel gelacht.
„Der Bremer Jakob Heymann bekennt sich aus vollem Herzen zum Kitsch, genauer, zum Liedermacherkitsch, zum Pathos der glühenden Herzen. Dabei balanciert er geschickt auf dem schmalen Grat zwischen Parodie und ehrlich empfundener Emphase.“

FALK bleibt in dem einzigen Lager, in dem er sich voll und ganz wohl fühlt: Seinem eigenen. Von hier aus werden die verstopften Gedankengänge unserer Republik mit Hochdruck durchgespült, ein befreiender Radikalschlag gegen alles Radikale. FALK setzt Individualität gegen die Verstumpfung. Aber natürlich verlangt jedwede ernstzunehmende Ehrlichkeit auch die wichtigste Person im eigenen Leben gnadenlos mit Spott überziehen zu dürfen: Nämlich sich selbst. Und so wird bei FALK auch 2020 die Gemeinheit zur Kunstform erklärt: Liebevoll pöbelnd, entwaffnend gehässig und gnadenlos ehrlich.

Übrigens ist der Ticketpreis nach oben hin flexibel, das heißt ihr könnt uns gern eine Spende dalassen, für die Künstler, für die Bühne.. Seid herzlich bedankt.

„Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“.
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